Stadtkuratorin Leipzig

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Aktuelles

Präsentation

Lößnig - wie stehen deine Sterne?

4.2 - 17.3.25

 

Ort: Stadtteilzentrum Lößnig, Zwickauer Str. 127c, 04279 Leipzig (Zugang barrierefrei)

 

Öffnungszeiten:

Mo, Mi: 10:00-12:00 Uhr, 13:00-15:30 Uhr

Di, Do:13:00-17:00 Uhr

Fr:10:00-12:00 Uhr

 

Erneut wird Angelika Waniek gemeinsam mit Menschen aus Lößnig herausfinden, wie die Sterne für den Stadtteil stehen. Die von Angelika Waniek gemeinsam mit Paula Gehrmann gestaltete Präsentation gibt Einblicke in die Visionen aus den Sternstunden und vom Lößnigfest 2024. Mit dem von Angelika Waniek und Katharina Köhler entwickelten Kartenset können auch außerhalb der Sternstunden eigene Perspektiven beigetragen werden.

 

Erster Sternstunden-Termin:

4.2.25 von 14 - 15:30 Uhr: Angelika Waniek zu Gast beim Seniorentreff im Moritzhof im Stadtteilzentrum

 

Zweiter Sternstunden-Termin:

17.3.25 von 17 - 19 Uhr: Performance mit Angelika Waniek

 

Ein Projekt von Stadtkuratorin Leipzig - dem Programm für Kunst im öffentlichen Raum des Kulturamtes in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Lößnig und dem Seniorentreff im Moritzhof. 

 

 

Symposium

Safer Spaces für den öffentlichen Raum – Kunst als Medium und Methode

 

6.12.2024  17–21 Uhr
7.12.2024  10–17 Uhr

 

Ort:
Stadtteilhaus / Ihmelsstraße (Wurzner Str. 70, 04315 Leipzig / Barrierefreier Zugang) und öffentlicher Raum 

 
Im Rahmen des Symposiums möchten wir uns mit der Entwicklung neuer Formate und den Produktionsbedingungen im öffentlichen Raum speziell von (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen) und BIPoC (Black, Indigenous, und People of Color) Kunstschaffenden beschäftigen, um unsere Handlungsfähigkeit zu stärken. Wir sprechen darüber, wie wir Orte der Ermächtigung und des Erinnerns schaffen können, in denen FLINTA* und migrantische Communities sichtbarer werden und wie neue Freiräume – besonders im Leipziger Osten – durch kulturelle Aktivitäten entstehen können. Weitere Themen wie Intersektionalität, Feminismus, emanzipatorische Perspektiven und die transkulturelle Stadt werden einbezogen.
 
Am ersten Tag sind alle Anwesenden nach kurzen Impulsvorträgen zu einer Podiumsdiskussion und freiem Austausch eingeladen, um gemeinsam verschiedene Perspektiven auf Safer Spaces durch die Kunst zu diskutieren. 
 
Am zweiten Tag werden moderierte Gespräche zu den Themen Wie lassen sich mit Kunst Safer Spaces im öffentlichen Raum schaffen? sowie (Un)Sicherheit von BIPoC und FLINTA* beim künstlerischen Arbeiten im öffentlichen Raum stattfinden. Nach einer KÜFA (Küche für alle) bewegen wir uns zum Abschluss mit einer Performance in den Stadtraum. 
 
Das Symposium richtet sich in erster Linie an FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen), BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color) und ihre Unterstützenden sowie an Kulturschaffende und Soziokulturschaffende. Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Stadtkuratorin Leipzig“.
 
 
Programm:
Freitag, 6. Dezember
17:00    
Begrüßung
 
17:15     
Impulsvortrag: Anike Joyce Sadiq stellt ihre Kunstprojekte “Utopian Institution” und “Denkmalschutz aufheben” vor.
 
Impulsvortrag: Marlen Försterling und Christiane Kornhaß sprechen über Herausforderungen und Möglichkeiten der Geschlechtergerechtigkeit im öffentlichen Raum
 
Impulsvortrag: Zeran Osman berichtet über die Arbeit im Pilot-Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex in Chemnitz 
 
18:30     
Panelgespräch mit den Gästinnen der Impulsvorträge Marlen Försterling & Christiane Kornhaß, Zeran Osman und Anike Joyce Sadiq 
 
19:30     Bar und DJ-Set 
21:30     Ende

Samstag, 07. Dezember
10:00     Kaffee, Tee und Ankommen
10:30     Moderierte Gespräche:
 
Gespräch 1: Mit Kunst Safer Spaces im öffentlichen Raum schaffen? mit Karoline Schneider 
 
Gespräch 2: (Un)Sicherheit von BiPOC und FLINTA* beim künstlerischen Arbeiten im öffentlichen Raum mit Senja Brütting 
 
12:30     Ausblick
 
13:00     KÜFA vom Japanischen Haus, Raum für Austausch
 
14:30     Performance mit Senja, amaeze, Aïsha, Sakin
 
Sprache: Deutsch und Englisch
 
Awarenesskonzept von Vanessa Fuguero
 
Wir bitten um Anmeldung bis zum 04. Dezember 2024
 
Die Veranstaltung ist eine Initiative von Stadtkuratorin Leipzig – dem Programm für Kunst im öffentlichen Raum im Auftrag des Kulturamtes der Stadt Leipzig, unterstützt vom Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung, der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig und dem Kunstraum IDEAL

 

Was du auch anpackst, es wird dir gelingen! 

Eine performative Intervention und Kartenspiel für den öffentlichen Raum von und mit der Leipziger Künstlerin Angelika Waniek zum Lößnigfest 2024.

30.8.2024 
15–18 Uhr

 

Wir laden Sie/Euch ein, unserem Stadtteil die Karten zu legen und gemeinsam zukünftige Begegnungsorte im öffentlichen Raum in Lößnig zu erforschen.

Ort: Pavillon auf dem Lößnigfest 2024, Johannes-R.-Becher-Platz, 04279 Leipzig-Lößnig

Der Eintritt ist frei!

Eine Aktion von Stadtkuratorin Leipzig im Auftrag des Kulturamts. Unterstützt durch die IG Lößnig und das Quartiermanagment Lößnig.

 

Zukunft Jupiterplatz

29.6.2024
14–19 Uhr

Auf dem Jupiterplatz, Quartierszentrum ­Grünau Nord (Plovdiverstraße 40, 04205 Leipzig)

Eintritt frei!

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs Europan wurden Entwürfe für das Quartierszentrum Jupiterstraße gesucht. Die Leipziger Preisträgerinnen, das Kollektiv mkk, stellen ihre Entwürfe in einer Ausstellung und einem dialogischen Rundgang mit Julia Kurz von Stadtkuratorin Leipzig und Josephine Reuther (AWS, Stadt Leipzig) vor. 
Auf dem Jupiterplatz wird außerdem an der „Utopischen Tafel“ bei Kaffee und Kuchen an das Viertel vor der Wende erinnert, in der Stadt-Bau-Werkstatt für Kinder und Jugendliche der Projektgruppe „greater form“ entsteht ein begehbares Traum-Quartier von Morgen und bei Musik, Eis und Kaltgetränken kann man es sich auf dem Jupiterplatz gut gehen lassen.

Programm

 

14 – 19 Uhr 

Europan-Ausstellung der Entwürfe zum Jupiterquartier
Kaffee und Kuchen mit der Utopischen Tafel
Stadt-Bau-Werkstatt für Kinder und Jugendliche mit greater form
Eis und kalte Getränke

15 Uhr

Stadtteilspaziergang mit dem mkk kollektiv, Julia Kurz und Josephine Reuther


Eine Aktion zum Tag der ­Architektur 2024 von: mkk kollektiv, Stadt­kuratorin ­Leipzig – im Auftrag des Kulturamtes – und dem Amt für Wohnungsbau und Stadt­erneuerung. 
In Zusammenarbeit mit ­greater form, der ­Utopischen Tafel und der ­Bibliothek Grünau-Nord.

Über

Diese Seite befindet sich im Aufbau und enthält vorerst nur grundlegende Informationen zum Programm Stadtkuratorin Leipzig. In Kürze finden Sie/findet Ihr hier und auf www.leipzig.de weiterführende Informationen.

 

Stadtkuratorin Leipzig
Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Leipzig

Das Programm Stadtkuratorin Leipzig entwickelt neue Konzepte für Kunst im öffentlichen Raum in Leipzig. Begonnen wird ab Sommer 2024 mit der Reihe „UmRäumen – Urbane Kunst für Leipzig“ in den drei Stadtteilen Grünau-Nord, Paunsdorf und Lößnig, wo im Austausch mit Initiativen, Kulturschaffenden und in Leipzig lebenden Personen erste Ideen für zukünftige Kooperationen gesammelt werden. Langfristiges Ziel ist die Entwicklung von Modellprojekten für Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau. Mit diesen sollen Erfahrungen für die konzeptionelle Weiterentwicklung von Kunst im öffentlichen Raum gesammelt werden und Perspektiven für die zukünftige Rolle und strukturelle Verankerung eines solchen Programms in Leipzig gewonnen werden. 

Strategie und Richtlinie Leipzig // Stadt // Raum // Kunst

Das Programm Stadtkuratorin Leipzig wird von der Kuratorin, Autorin und Kunstvermittlerin Julia Kurz im Auftrag des Kulturamts der Stadt Leipzig entwickelt. Die Entwicklung dieses Programms wird in der Strategie und Richtlinie Leipzig // Stadt // Raum // Kunst empfohlen, die vom Stadtrat im Jahr 2019 beschlossen wurde. Die Stadt Leipzig legt damit Ziele und Rahmenbedingungen für Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau fest. Aufgaben umfassen die Erfassung und Vermittlung vorhandener Kunst im öffentlichen Raum, die Entwicklung von zeitgemäßen und vielfältigen künstlerischen Formaten für Kunst im öffentlichen Raum und Erinnerungskultur sowie die Regelung der Umsetzung von Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau bei kommunalen Hochbaumaßnahmen. Leipzig betont, dass die Schaffung sozial nachhaltiger städtischer Infrastrukturen und Lebensräume, einschließlich der Gestaltung des öffentlichen Raums, zu den wichtigsten öffentlichen Aufgaben in der dynamisch wachsenden Stadt gehört. Erarbeitet wurde die Strategie und Richtlinie im Kulturamt der Stadt Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Sachverständigenforum Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau der Stadt Leipzig.

Auf der Webseite der Stadt Leipzig finden Sie / findet Ihr mehr Informationen zur Strategie und Richtlinie Leipzig // Stadt // Raum // Kunst.

Bibliothek

Was ist Kunst im öffentlichen Raum?

Kunst im öffentlichen Raum bezeichnet eine Vielzahl von Kunstwerken, die im Stadtraum und in öffentlich zugänglichen Gebäuden zu sehen sind: Skulpturen, Denkmäler, Installationen, architekturbezogene Kunst und Kunst-am-Bau-Projekte verschiedener Epochen, aber auch temporäre Performance- und Aktionskunst, Interventionen, Street Art, Klang- und Medienkunst. Der Begriff ‚öffentlicher Raum‘ bezieht sich nicht nur auf einen physischen Ort, sondern auch auf eine Grundvoraussetzung für eine demokratische Stadtgemeinschaft: Er ist der Ort, an dem sich Menschen begegnen und austauschen.
Kunst im öffentlichen Raum und Kunst am Bau können ein Katalysator für kulturelle und demokratische Bildung sowie eine Kommunikationsplattform sein, auf der sich die Stadtverwaltung, die Stadtgesellschaft, unterschiedliche Interessengruppen, Communities, Szenen und Milieus begegnen können. In diesem Sinne liegt der Fokus des Programms Stadtkuratorin Leipzig auf der Entwicklung prozessorientierter und partizipativer Formate, die die Stadtgesellschaft in künstlerische Prozesse einbeziehen und Gestaltungs-, Forschungs- und Diskussionsprozesse anregen.

Auf dieser Webseite entsteht eine Online-Bibliothek und Mediathek mit Texten, Videos und Podcasts rund um das Thema Kunst im öffentlichen Raum in Leipzig. Auch die durch das Programm Stadtkuratorin Leipzig angestoßenen Prozesse werden hier dokumentiert.
Uns interessiert besonders, welche Rolle Kunst im öffentlichen Raum bei der Begleitung gesellschaftlicher Transformationsprozesse in Leipzig spielen könnte. In Gastbeiträgen denken Menschen aus unterschiedlichen Kontexten gemeinsam mit uns über die Vergangenheit und Zukunft urbaner Kunst in Leipzig nach.

Mitmachen

Auf leipzig.de und dieser Plattform werden regelmäßig neue Termine veröffentlicht und neue Inhalte zu finden sein. Viele Projekte von "Stadtkuratorin Leipzig" bieten die Möglichkeit sich aktiv zu beteiligen. 

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Bei Fragen, Hinweisen und Anmerkungen melden Sie / meldet Euch gerne direkt bei uns:

Das Programm Stadtkuratorin Leipzig wird von Julia Kurz und ihrem Team im Auftrag des Kulturamts der Stadt Leipzig entwickelt.

Angaben gemäß § 5 TMG


Stadtkuratorin Leipzig
Ecksteinstr. 51
04277 Leipzig

Gestaltung

Katharina Köhler

Programmierung

David Wahrenburg

Umsatzsteuer-ID

USt.-IdNr. gemäß § 27 a 
Umsatzsteuergesetz:
42560489136

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV

Julia Kurz
Ecksteinstr. 51
04277 Leipzig

Im Auftrag der Stadt Leipzig / Kulturamt


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